Weintrauben-Tarte mir Vannillecreme
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Weintrauben-Tarte mir Vannillecreme



Weintrauben-Tarte mir Vannillecreme



 


 

Zutaten (Teig):

50 g Rohrzucker oder weißer Zucker
100 g Butter oder Margarine
150 g Weizen- oder Dinkel-Vollkornmehl
1 Prise Salz
Hülsenfrüchte zum Blindbacken (z. B. Trockenerbsen oder Trockenlinsen)

Zucker, Butter, Mehl und Salz zu Bröseln verarbeiten. Zwei Drittel davon zu einem glatten Teig kneten. In Folie gewickelt mindestens 1 Std. kalt stellen. Die restlichen Brösel kalt stellen.

Die Teigkugel auf einer mit Mehl bestäubten Platte kreisrund ausrollen. In die gefettete, bemehlte Form (18 cm Durchmesser) geben und 2 cm Rand formen. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. 15 Minuten kalt stellen. Den Teig-Boden mit Backpapier auslegen und z. B. mit Trockenerbsen belegen. Bei 180° C ca. 20 Minuten backen.
Papier und Hülsenfrüchte abnehmen. Weitere 10 Minuten backen. Danach abkühlen lassen.

Die restlichen Brösel auf einem mit Backpapier belegten Blech ca. 12 Minuten goldbraun backen.


Vanillecreme:

200 ml heller Traubensaft
20 g Vanillepuddingpulver
½ Vanilleschote
50 ml Zitronensaft
50 g weißer Zucker oder Rohrzucker
50 g Butter oder Margarine
160 g blaue Weintrauben, kernlos
Puderzucker zum Bestäuben

2 Esslöffel des Traubensaftes mit dem Puddingpulver verrühren. Die Vanilleschote aufschlitzen, Mark auskratzen und beides mit dem restlichen Traubensaft, dem Zucker und Zitronensaft aufkochen. Angerührtes Puddingpulver einrühren, 1 Minute kochen lassen und dann die Butter unterrühren. Den Pudding auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann auf den Boden streichen. Die blauen Trauben und die gebackenen Brösel darauf verteilen und leicht eindrücken. 1 Stunde kalt stellen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Nährwert pro Stück: 299 kcal   16 g Fett   2,5 g Eiweiß   35 g Kohlenhydrate


Wissenswertes:

Weintrauben enthalten einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen (Flavonoiden), denen eine Schutzwirkung vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachgesagt wird. Sie dienen im pflanzlichen Organismus als Schutz gegen Schädlinge und Krankheiten, als Wachstumsregulatoren und als Farb- und Lockstoffe.

Es gibt tausende verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, so dass die Zufuhr und damit auch die schützende Wirkung ausschließlich über einen regelmäßigen Verzehr von Obst und Gemüse erfolgen kann. Auch andere rote pflanzliche Nahrungsmittel, wie Rotkohl, Radieschen, Kirschen, Beeren und Rotwein enthalten diese wertvollen Pflanzenstoffe.

Dieses leckere Rezept verdanken wir Birgit Weber, Staatl. anerk. Diätassistentin / DKL-DGE