Strecke April 2011
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Strecke April 2011



Strecke April 2011



„Am Hoherodskopf“ (Vogelsberg)


Anfahrt
Der Hoherodskopf ist der höchste Berg des Vogelsbergs und touristisch gut erschlossen. Er ist weiträumig ausgeschildert. Aus Richtung Fulda kommend fährt man am schnellsten über Lauterbach und Herbstein.  Wer über die Dörfer fährt beachte, dass die Straße in Ilbeshausen zur Zeit gesperrt ist.
Auf dem Hoherodskopf gibt es eine große Zahl von Parkplätzen.





Profil
Länge: 9 km
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wald- und Wiesenwege, nahezu komplett eben
Laufzeit: ca. 2, 5 Stunden (je nach Tempo und Länge der Pausen)



Strecke als PDF


Vom Parkplatz Richtung Sommer-Rodelbahn (also zur Talseite).




Am Ende des Zaunes rechts abbiegen und am oberen Rand der Wiese entlang. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick in die Wetterau und ins Giessener Becken.





Bei dieser Abzeigung bitte rechts halten.




Der Weg wird breiter. Links halten.




Sie erreichen die Ringstraße. Bitte ein kleines Stück am Straßenrand nach rechts.




Vor dem gelben Hinweisschild rechts in den Wald.




Nun etliche hundert Meter schnurgerade in den Wald. Ausschilderung am Anfang: „Bismarckturm“.





Sie stoßen auf einen Querweg mit Infotafeln. Hier durch die Holzabsperrung in den Wald und ein kleines Stück leicht bergan, teilweise mit Stufen. Der Weg führt zum Bismarckturm. Wen der Turm und seine Aussicht nicht locken, kann sich den Abstecher sparen, denn hinterher müssen Sie zurück zu den Infotafeln. Länge des Abstechers inkl. Aufstieg 15 Minuten.







Von oben haben Sie eine tolle Fernsicht ins Fuldaer Land (98 Stufen).


Unterhalb des Turms befindet sich der Bonifatiusborn, eine gefasste Quelle, an der Bonifatius getauft haben soll. Sie führt angeblich zu jeder Jahreszeit Wasser.Das versteckte historische Highlight trägt den Namen „Taufstein“.




Nach dem Abstecher gehen Sie zurück zum Hauptweg und bei den Infotafeln dann nach rechts. Die Bezeichnung „PW“ auf den Hinweisschildern steht für „Permanent-Wanderweg“.





Immer weiter geradeaus Richtung Straße. Sie erreichen dann den Parkplatz „Heide“ und gehen hier rechts in den Wald. Sie gelangen ins Naturschutzgebiet „In der Breungeshainer Heide“. Ausschilderung „Niddaquelle“.
St 21, 22





Links vom Weg kommen Sie an schönen großen Wiesenflächen vorbei, typisch für diese Hochebene.




Nach ein paar hundert Metern erreichen Sie einen kleinen Platz. Geradeaus weiter zur Niddaquelle.
Sie überqueren einen kleinen Bachlauf (Ellersbach). Rechts wieder eine große Lichtung.




Bei dieser Bank bitte nach links abbiegen.




Bald darauf erreichen Sie die Niddaquelle. Hier steht auch eine kleine Schutzhütte.




Die Quelle ist genau genommen ein sumpfiges Quellgebiet. Sie haben jetzt 4,7 km zurückgelegt.





Und weiter geht der herrliche Waldweg.


Nach einer Weile überqueren Sie erneut die Ringstraße.


Nun geht es auf einem breiten befestigten Waldweg weiter. Ausschilderung „Hoherodskopf“/“Jugendherberge“.





Nach ein paar hundert Metern erreichen Sie einen Waldweiher. Hier biegen sie links ab und gehen direkt am Ufer entlang. Erstmals sehen Sie in der Ferne auch wieder den Sendeturm auf dem Hoherodskopf.







Vor dem Wald rechts abbiegen. Zunächst am Waldrand entlang...




... und dann schräg nach rechts in den Wald hinein. Hier gibt es eine Mini-Steigung.





Sie erreichen eine Lichtung mit ergonomisch geformten Bänken zum Verschnaufen.




Kurz darauf gelangen Sie zu der schön gelegenen Jugendherberge.




Bei diesem „Stuhl“ an der Jugendherbergswiese hat der Schreiner offenbar Probleme mit den Proportionen gehabt.




Ein Stückchen weiter erreichen Sie die Straße. Hier befindet sich ein Ausfluglokal. Sie gehen rechts über den Parkplatz an der Straße entlang.





Hinter dem Parkplatz beginnt wieder ein Wiesenweg.




Sie überqueren ein letztes Mal die Straße und gehen dann am Waldrand bergan.




Der Weg führt nun zurück zum Hoherodskopfgelände.




Die letzten 200 Meter sind Sie schon auf dem Hinweg gegangen. Sie landen wieder bei der Sommerrodelbahn.


Rund um den Parkplatz haben sie mehrere Einkehrmöglichkeiten (Gaststätten und Imbiss). Vielleicht haben Sie auch Spaß daran, die lange Sommer-Rodelbahn herunterzufahren. Unten angekommen, hakt sich de Schlitten in eine Kette, die Sie wieder bergan zieht.

Nicht entgehen lassen sollten Sie sich das Infozentrum. Wir beschreiben es in unserem „Tipp der Saison“.

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Diese schöne Strecke ist ein Tipp von Renate und Heinrich Weitzel, zwei begeisterte Nordic Walker, die zu Füßen des Hoherodskopfs wohnen.