Muffins aus Hackfleisch
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Muffins aus Hackfleisch



Muffins aus Hackfleisch



Zutaten (für 12 Muffins)

Für den Teig:
1 Zwiebel
2 Eier
100 g blütenzarte Haferflocken
500 g Hackfleisch halb und halb
Salz, weißer Pfeffer, Muskat

Für die Füllung:
5 Tomaten
1 Esslöffel Rapsöl
250 g Zucchini
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
1 Knoblauchzehe
50 g Geräucherte Schinkenwürfel
1 Bund Basilikum
1 Esslöffel Balsamico-Essig
Pfeffer, evtl. Salz

Zum Bestreuen:
150 g geriebenen Bergkäse




Zubereitung


Die Zwiebeln schälen und würfeln, mit den übrigen Teig-Zutaten zu einer glatten Masse verkneten, in eine Muffinform geben und den Rand leicht hochdrücken.

Die Tomaten gegenüber vom Stielansatz kreuzweise einritzen und kurz in kochendes Wasser legen, die Haut abziehen und grob zerkleinern. Zucchini und Paprikas waschen, putzen und in Würfel schneiden. Öl in einen Topf geben, erhitzen und die Schinkenwürfel zugeben, kurz anbraten. Die Zucchini- und Paprikawürfel darin anschmoren, den Knoblauch durch die Presse drücken und kurz mitschmoren, die Tomaten zugeben und Gemüsebrühe einkochen lassen. Basilikum zugeben und mit Salz, Pfeffer und Balsamico-Essig abschmecken.

Das Gemüse auf den Hackfleischteig geben und mit Käse bestreuen.
Bei 200° C ca. 30 Minuten überbacken.  

Dazu passt gut ein Kartoffelgemüse oder ein frisches Bauernbrot.  


Nährwert pro Person


219 kcal, 16 g Eiweiß, 14 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2 g Ballaststoffe Dieses leckere Rezept verdanken wir Inge Eisenbach vom Arbeitskreis Diätassistent/innen Osthessen.


Wissenswert


Frage: Häufig wird empfohlen, folsäureangereichertes Salz zum Würzen zu verwenden. Warum?
Inge Eisenbach: Der Referenzwert von 400 µg Folat-Äquivalent pro Tag wird von großen Teilen der Bevölkerung nicht erreicht. Wesentliche Folgeschäden eines Folsäuremangels, aber auch eines Vitamin B 6 und B 12-Mangels, beruhen auf einer vermehrten Bildung von Homocystein, ein Stoff, der arteriosklerotische Gefäßerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt begünstigen kann. Die durchschnittliche Folsäurezufuhr liegt in Deutschland bei etwa 200 µg pro Tag, durch 2 g des angereicherten Salzes kann die Versorgungslücke geschlossen werden.
Während der Schwangerschaft ist der Folsäurebedarf noch einmal um die Hälfte des Referenzwertes erhöht.

Übrigens ist Folsäure nicht hitzestabil. Es macht deshalb Sinn, folsäureangereichertes Salz bei gekochten Speisen erst kurz vor dem Servieren zuzugeben.