Point Alpha-Weg - (thüring. Rhön)
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Point Alpha-Weg - (thüring. Rhön)



Point Alpha-Weg - (thüring. Rhön)



Länge: 14,6 km
Wegbeschaffenheit: bequeme  Wald-, Wiesen- und Feldwege, 2 km Asphalt
Laufzeit:  ca. 3 Stunden




Anfahrt





Der Ausgangspunkt der Strecke ist der Parkplatz „Am Schwarzen Moor“ an der Hochrhönstraße (Dreiländereck).




Wegbeschreibung





Sie erreichen das Schloss, wenn Sie am Rathaus, in der Ortsmitte von Geisa, bergauf fahren.



Der Point Alpha-Weg ist meist gut ausgeschildert. Deshalb verzichten wir diesmal auf eine detaillierte Beschreibung der Abzweigungen und Richtungen. Wir möchten Ihnen mit unseren Bildern Lust auf eine schöne Herbsttour durch die bunt gefärbte Rhön machen.

Einige wenige Abschnitte der Strecke sind nicht ganz eindeutig beschildert. Diese beschreiben wir Ihnen dann kurz. Folgen Sie nun ab dem Schlossplatz immer dem roten „P“ auf weißem Grund.



Rechts vorbei am Schloss, durch diesen Torbogen. Danach halten Sie sich bitte gleich links. Sie gehen quasi um das Schloss herum.



An der Schlossmauer führt Sie dieser Pfad bergab weiter.
B5

Das „P“ leitet Sie noch in Geisa vorbei am Gangolfiberg aus dem thüringischen Rhön-Städtchen heraus.



Zwischendurch passieren Sie diesen jüdischen Friedhof. Immer wieder finden Sie am Weg Tafeln mit interessanten Hinweisen.



Ein Höhepunkt des Point Alpha-Weges ist der 800 Meter lange Schlangenpfad. Dieser Pfad schlängelt sich entlang des Berges, meist in luftiger Höhe. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Rhönklub als Panoramaweg angelegt.



An diesem Rastplatz befindet sich der Einstieg zum Schlangenpfad. Verpassen Sie den Beginn des Pfades nicht, denn er liegt links am Waldrand, etwas abseits des breiten Feldweges.



So einen schönen Ausblick hat man vom Schlangenpfad!



Nach ca. 1 Stunde haben Sie den vorerst höchsten Punkt des Rundweges erreicht. Am Fuße des Rockenstuhls. Der Berg ist gut an seiner Antenne zu erkennen.

Einige Meter nachdem Sie die Hinweistafel zum Point Alpha-Weg hinter sich gelassen haben, zweigt unser Weg hier ganz unscheinbar rechts ab.



Nun geht es vorerst bergab, anfangs durch den Wald, später über Wiesenwege und Streuobstwiesen Richtung Wiesenfeld.

Kurz vor Wiesenfeld kommen Sie über zwei kleine Brücken. Nach der zweiten Brücke bitte rechts abbiegen. Hier ist die Markierung etwas dürftig.



Unser Rundweg führt Sie durch den Ort Wiesenfeld mit seinen schön renovierten Fachwerkhäusern.



Am Ortsrand von Wiesenfeld geht es geradeaus bergauf weiter. Auch hier ist die Beschilderung recht sparsam.



Wenn Sie sich nun umdrehen, haben Sie einen grandiosen Blick auf Wiesenfeld und den Rockenstuhl.



Weiter geht’s auf bequemen Wiesenwegen mit tollen Ausblicken.



Nun folgt der letzte anstrengende Anstieg hinauf zum Grenzstreifen. Doch die Mühe wird durch eine tolle Aussicht belohnt.



Nach einigen Metern erreichen Sie das „Haus auf der Grenze“, mit seinem markanten blauen Dach. Es ist der Standort Ost des Grenzmuseums (siehe Tipp).



Vorbei am Haus auf der Grenze verläuft unser Weg immer weiter auf dem mit Betonplatten befestigten ehemaligen „Kolonnenweg“, direkt am einstigen Todesstreifen.



Am Wegesrand sehen Sie einige frühere Grenzanlagen, teils im Originalzustand, teils nachgebaut.


Nach weiteren 20 Minuten sind Sie zurück in Geisa.


Tipp


Beide Teile des Museums, der Standort Ost („Haus auf der Grenze“) und der Standort West (ehemaliges Camp der US Army) sind unbedingt einen Besuch wert. Im amerikanischen Standort West gibt es auch eine kleine Cafeteria. Die Eintrittskarte gilt selbstverständlich für beide Teile der Museumsanlage. (Weitere Informationen zu Point Alpha s. Tipp des Monats Oktober)


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